Zeche Zollverein war ein Steinkohlebergwerk, das von 1851 bis 1986 in Betrieb war. Es war die größte und leistungsstärkste Zeche der Welt und wurde nach dem Deutschen Zollverein benannt, der 1834 gegründet wurde. Die Zeche ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal, das zum UNESCO-Welterbe gehört. Zusammen mit der Kokerei Zollverein, die die Kohle zu Koks verarbeitete, bildet sie ein einzigartiges Ensemble der Industriekultur. Auf dem Gelände der Zeche befinden sich verschiedene Kultureinrichtungen, wie zum Beispiel das Ruhr Museum, die Folkwang Universität der Künste und der Zollverein-Park. Zeche Zollverein ist ein Symbol für den Wandel des Ruhrgebiets von der Kohle- zur Kulturmetropole.
